Die Kaufmannsfamilie von Bayer

Die Kaufmannsfamilie von Bayer hatte in eben dieser Blütezeit Geschäftssitze in Rorschach und Genua. Immer wieder rekrutierte sie aus den verschiedenen Linien ihres Geschlechts eigene junge Leute für ihren ausgedehnten Exporthandel.

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Die Kaufmannsfamilie von Hoffmann

Die Kaufmannsfamilie von Hoffmann folgt im grossen ganzen der Bayerschen Umsatzkurve (Tabelle II). Wertmässig war ihr Geschäft geringer. Es mussten auch weniger Familienglieder aus den Erträgnissen des Leinwand-Fernhandels leben als bei den Bayer. Im 18. Jahrhundert umfassten sie die drei Häuser Caspar (1670-1722).

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Die Kaufmannsfamilie von Albertis

Die Kaufmannsfamilie von Albertis verkörpert die dritte einflussreiche und von Erfolg gekrönte Rorschacher Handelsschaft. Die zwei 1720 in Rorschach eingetroffenen italienischen Kaufleute liessen bald zwei jüngere Brüder nachkommen und bauten, zum Ärger und Erstaunen der eingesessenen Familien, ein blühendes Leinwandgeschäft auf.

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Weitverzweigtes Handelsnetz

Natürlich gibt die Tabelle II keinen Aufschluss über das gesamte Einkommen der drei Familiengesellschaften. Sie kann es schon deshalb nicht, weil die Firmen nicht nur mit Leinwand handelten. Aus den südlichen Absatzgebieten führten sie Landeserzeugnisse ein, die sie mit Gewinn weiter verkauften.

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Vom Ausklang des Rorschacher Leinwandhandels

Es drängt sich die Frage auf, weshalb die Rorschacher Exportfirmen der Bayer, Hoffmann und Albertis, die auch Familienunternehmen waren, nicht weiterdauerten und nach 1800 ihre Tätigkeit einstellten.

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